Die Macht des Visums
Der Dokumentarfilm „Die Macht des Visums“ beleuchtet die oft undurchsichtigen und problematischen Prozesse der Visavergabe. Er stellt die Frage, warum Menschen aus bestimmten Regionen der Welt regelmäßig abgelehnt werden, obwohl sie rechtlich Anspruch auf ein Visum hätten. Der Film beleuchtet die Ungerechtigkeiten in der weltweiten Visavergabepraxis und erzählt die bewegende Geschichte eines Paares, das jahrelang durch Visaverweigerungen getrennt war.
Nach der Premiere findet eine Podiumsdiskussion statt. Die Diskussion wird von Aaron Scheid von VisaWie moderiert und umfasst Astrid Naundorf, die Einblicke aus ihrer Zeit in der Visaabteilung der Deutschen Botschaft in Accra gibt. Serge Palasie thematisiert die transatlantischen Ungerechtigkeiten im Kontext von Flucht und Migration, während Moritz Steegmaier, der Filmemacher, über die Herausforderungen während der Produktion spricht.
WANN: 12. Oktober, 18 Uhr
WO: Ladenkino Berlin, Friedrichshain
TICKETS: auf Spendenbasis
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