Trump 2.0: Folgen für Afrika und Europas Rolle

Trump 2.0: Folgen für Afrika und Europas Rolle

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Donald Trump bei einer „Arizona for Trump“-Kundgebung in der Desert Diamond Arena in Glendale, Arizona © Gage Skidmore

Trump wird erneut Präsident der Vereinigten Staaten – doch welche Folgen hat das für den afrikanischen Kontinent?

Am 05.11.2024 fanden in den USA die Präsidentschaftswahlen statt, die Donald Trump und mit ihm die Republikaner klar für sich entscheiden konnte. Welche Folgen jetzt ein verurteilter Straftäter als Präsident der Weltmacht USA für den afrikanischen Kontinent haben könnte, ist ein umstrittenes Thema. Klar ist: Die Partnerschaft zwischen Europa und Afrika muss intensiviert werden.

Trumps konkreten Pläne stehen fest: ein radikaler Umbau des Regierungsapparats in Washington mit der Bündelung der Macht in den Händen des Präsidenten. Er setzt dabei auf eine strikte, konservative Agenda, die schnell und nachhaltig umgesetzt werden soll. Eins der wichtigsten politischen Themen global ist das Thema Migration. Laut seiner Aussage sind für Donald Trump Migrant*innen „Feinde von Innen“, weshalb er Massenabschiebungen sowie die Fertigstellung des Baus einer Mauer an der Grenze zu Mexiko plant. Tausende könnten so ihre Heimat verlieren.

Global gesehen wird der Fokus bezüglich Afrikas auf seiner geopolitischen Lage liegen. Die zunehmenden geopolitischen und wirtschaftlichen Spannungen werden sowohl Europa als auch Afrika erheblich belasten. Beide Kontinente sind stark auf globale Lieferketten angewiesen und durch ihre geografische Nähe direkt von regionalen Konflikten und deren Folgen betroffen. Eine intensivere wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit zwischen diesen benachbarten Regionen ist daher nicht nur erstrebenswert, sondern auch strategisch geboten. Die afrikanischen Märkte sind offen für europäische Firmen, Bedarf ist da. Profitieren von einer Zusammenarbeit im Handel und Transfer würden beide Kontinente.

Belinda Grube

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