African Book Festival Berlin 2019: Booker Preisträger Ben Okri bei der Eröffnung

African Book Festival Berlin 2019: Booker Preisträger Ben Okri bei der Eröffnung

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Vom 4. bis 7. April 2019 findet zum zweiten Mal im Berliner Babylon Kino das African Book Festival statt. Der regionale Fokus wird dieses Jahr auf das südliche Afrika gelegt, während sich die Veranstaltung thematisch mit Migration, Übergängen und Grenzziehung beschäftigt.

22 der teilnehmenden Autor*innen kommen aus oder leben in den Ländern des südlichen Afrika. Insgesamt versammelt das Festival Künstler*innen aus 21 Ländern der Welt. ©AfricanBookFestival

Mit dem diesjährigen Thema „Transitioning from Migration“ knüpft das African Book Festival 2019 an das Thema des Vorjahres an, denn Migration ist weiterhin von größter Brisanz. Der Schwerpunkt liegt dieses Mal auf Übergängen, Veränderungen und Zukunftsperspektiven. Dabei wird auf verschiedene Fragen eingegangen: Wie wird das Thema der Grenzüberschreitung, physisch, aber auch stilistisch von afrikanische Autor*innen interpretiert? Wie spiegeln sich persönliche Erfahrungen der Veränderung des Lebensmittelpunktes in der Poesie wider?

Mit Lesungen, Interviews, Diskussionsrunden, Filmen, Theater, Poetry Slam, Spoken Word Performances und Musik sorgt das Programm außerdem für mehr Vielfalt in Deutschlands literarischer und politischer Szene. Insgesamt sind 46 verschiedene Schriftsteller*innen, Poet*innen und Künstler*innen aus 21 Ländern aus Afrika und der Diaspora nach Berlin eingeladen.

Die Kuratorin des diesjährigen African Book Festivals ist die berühmte Aktivistin, Filmproduzentin und Schriftstellerin Tsitsi Dangarembga aus Simbabwe. Der regionale Fokus liegt auch deswegen vor allem auf Simbabwe und dem südlichen Afrika.

Bei der Eröffnungsfeier am 4. April ab 19 Uhr wird der vielfach preisgekrönte Autor Ben Okri mit Literaturkritiker Denis Scheck im Babylon über sein Werk sprechen und Ausschnitte aus seinem im Februar erschienenen Roman The Freedom Artist (The Head of Zeus) lesen. Dieser neue Roman erzählt die Geschichte einer jungen Frau, Alamantis, die verschwindet, nachdem sie es wagte, eine einzige schicksalhafte Frage zu stellen: Wer ist gefangen? Der Roman ist ein eindringliches Plädoyer für Freiheit und Gerechtigkeit und beschäftigt sich mit den zahlreichen Bedrohungen der Freiheit in unserer heutigen Gesellschaft.

Das vollständige Programm, Tickets und weitere Informationen finden Sie unter www.africanbookfestival.de

 

 

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