(Heim)-Kino! Tickets gewinnen fürs DOK.fest München @home

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121 Filme, 41 Länder, 1 Spielort: Deutschlands größtes Dokumentarfilmfestival kommt zu Euch nach Hause!

Die Dokumentation geht einem Generationenkonflikt in der Küstenregion Kenias nach. Filmstill: © "The Letter", DOK.fest München

Das 35. Internationale Dokumentarfilmfestival München findet wegen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus online und so erstmals in ganz Deutschland statt. DOK.fest München @home 2020 zeigt noch bis zum 24. Mai eine Auswahl der besten internationalen Dokumentarfilme auf den heimischen Bildschirmen, darunter 21 Weltpremieren und 69 Deutschlandpremieren.

Auch den 7. Afrikatag des Festivals könnt Ihr bequem zu Hause „besuchen“. Mit dabei ist auch eine Podiumsdiskussion zum Thema „Stronger together – translating panafricanism into documentary filmmaking“. Links zu allen Veranstaltungen, das vollständige Programm und die Filmstreamings findet Ihr auf der Webseite des DOK.fest  Wenn Ihr einen Film sehen möchtet, bezahlt Ihr einfach online, und das Streaming steht Euch dann 24 Stunden lang zur Verfügung: Ein Ticket kostet 4,50 Euro, mit Kinospende 5,50 Euro – davon geht dann 1 Euro an die Kinopartner, die es in Coronazeiten ja auch nicht leicht haben…

Mit im Programm sind dieses Jahr drei Filme aus drei verschiedenen Teilen des afrikanischen Kontinents, und sie machen jeweils sehr unterschiedliche Lebensrealitäten sichtbar:

Foto: © "Rue de Désert", DOK.fest München
Foto: © „Rue de Désert“, DOK.fest München

In „143 Rue de Désert“ (2019, Algerien) lässt uns Filmemacher Hassen Ferhani am Alltag von Malika teilhaben, die einen Kiosk in einer der wohl unwirklichsten Landschaften der Welt betreibt: am Trans-Sahara-Highway, umgeben von Sand, soweit das Auge reicht. Hier bereitet sie Tee oder Omeletts für ihre Gäste zu – LKW-Fahrer, Abenteurerinnen, Träumer und Suchende. Mehr Infos und den Trailer zum Film gibt es hier.

Die kenianische Dokumentation „The Letter“ (2019) von Maia Lekow feiert bei DOK.fest 2020 ihre Deutschlandpremiere und geht den Hintergründen der in der Küstenregion des Landes immer wieder vorkommenden Anklagen und Angriffe gegen ältere Menschen nach, die der Hexerei bezichtigt werden. Was passiert da mit dem traditionellen Respekt vor dem Alter. Geht es am Ende allein um wirtschaftliche Gier? Zum Film

„Days of Capitalism“ (2020) von Teboho Edkins ist für den VIKTOR DOK.horizonte Preis nominiert und thematisiert, wie die Ankunft chinesischer Migrant*innen das wirtschaftliche und soziale Klima Lesothos verändert, und das traditionelle Wertesystem unter dem Druck des Kapitalismus ins Wanken gerät. Zum Film

Für alle drei afrikanischen Filme haben wir je dreimal Freikarten für Euch. Schreibt uns einfach bis zum 21. Mai 2020 eine Email an leser@lonam.de und setzt den Namen des Films, den Ihr gerne sehen möchtet, in den Betreff. Vergesst nicht, uns Euren vollen Namen im Email-Text zu verraten, und wie Ihr auf LoNam / unsere Verlosung aufmerksam geworden seid! 🙂

Viel Spaß in Eurem Heim-Kino wünscht Euch das LoNam-Team!

Julia Bittermann 

 

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