Madagaskar erstmals für Afrika-Cup qualifiziert

Madagaskar erstmals für Afrika-Cup qualifiziert

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Das madegassische Team schlägt Äquatorialguinea mit 1:0 – Liverpool-Spieler Mane, Keita und Salah verletzen sich in der Spielpause

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Länderspielpausen genießen in der Regel keine große Beliebtheit bei den Vereinstrainern. Vielen ist die hohe Anzahl an Spielen ein Dorn im Auge. Häufig wird befürchtet, dass die Länderspiele in einem sowieso schon vollgepackten Kalender die Verletzungsgefahr noch weiter erhöhen. Für Liverpools Trainer Jürgen Klopp hat sich dies in der Oktober-Länderspielpause bestätigt. Gleich mehrere seiner Akteure verletzten sich, auch wenn größtenteils nur leicht, bei Einsätzen für die Nationalmannschaften. Mehr Freude kam da bei Madagaskar auf: Erstmals qualifizierte man sich für den Afrika-Cup.

 
Inselstaat qualifiziert sich erstmals für Afrika-Cup


Die Nationalmannschaft Madagaskars hat Geschichte geschrieben und sich erstmals für den Afrika-Cup qualifiziert. Die Auswahl des Inselstaates besiegte Äquatorialguinea mit 1:0 und qualifizierte sich somit für das Turnier, das im Sommer 2019 stattfindet. Unklar ist jedoch noch, ob die Spiele tatsächlich wie geplant in Kamerun ausgetragen werden. Wegen Problemen mit der Infrastruktur droht dem Land der Entzug des Turniers. Erstmals findet das Turnier mit 24 statt 16 Mannschaften statt. Dies erhöht die infrastrukturellen Anforderungen.

 

Verletzungssorgen bei Liverpool-Trainer Jürgen Klopp


Jürgen Klopp dürfte die Oktober-Länderspielpause nicht in guter Erinnerung bleiben. Gleich mehrere seiner Liverpooler Spieler zogen sich bei Einsätzen für ihre Nationalmannschaften Blessuren zu. Der Senegalese Sadio Mane musste sogar operiert werden, nachdem er sich im Training den Daumen gebrochen hatte. Wie lange der 26-Jährige ausfällt, war kurz nach dem Eingriff noch unklar. Zudem musste Neuzugang Naby Keita beim Afrika-Cup-Qualifikationsspiel in Ruanda zur Halbzeit vom Platz getragen werden.

Dies dürfte dem deutschen Trainer nicht gefallen. Er wird hoffen, dass die Ausfälle der Spieler keinen großen Einfluss auf die Form seiner Mannschaft haben. Liverpool ist bei den Sportwetten im Kampf um die Meisterschaft der engste Konkurrent von Vorjahresmeister Manchester City. Laut Betfair liegt die Quote für einen Titelgewinn der „Reds“ bei 3,5 (Stand: 19. Oktober). Das dritte Team, dem realistische Chancen eingeräumt werden, ist der FC Chelsea, der unter seinem neuen Trainer Maurizio Sarri schon früh in der Saison zu gefallen wusste.

Auch Angreifer Mohammed Salah – bester Torschütze der Vorsaison – musste kurz vor Schluss der Partie gegen Swasiland ausgewechselt werden. Allerdings handelt es sich nur um eine Muskelzerrung und so konnte er bereits vor dem Premier League Spiel bei Huddersfield Town ins Mannschaftstraining zurückkehren. Das Spiel gewann Ägypten übrigens deutlich mit 4:1. Salah hatte vor seiner Auswechslung mit einer direkt verwandelten Ecke spektakulär getroffen.

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