Mediziner*innen Streik in Simbabwe vorerst beendet
Nach vier Monaten kehren die jungen Ärzt*innen an ihre Arbeitsplätze zurück, nachdem Berichten zufolge Strive Masiyiwa, Econet Gründer, Milliardär und Philanthrop, sich bereit erklärt hat, für ein halbes Jahr jeder*m von rund 2000 Ärzt*innen monatlich ein Unterhaltsgeld von 300 Dollar zu zahlen und den Transport zur Arbeit zu ermöglichen. Was danach passieren wird, ist noch nicht klar.
Der Streik hatte eine Gesundheitskrise ausgelöst, die einer unbekannten Zahl von Menschen das Leben kostete. Man sprach von einem „stillen Völkermord“. Wegen der steigenden Inflation hatten die Ärzt*innen darum gekämpft, dass ihre Gehaltszahlungen an den US-Dollar gebunden werden sollen. Die meisten von ihnen hatten zuvor weniger als 100 US-Dollar im Monat verdient.
NAD