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Die Veranstaltungsreihe findet in Zusammenarbeit von Universität Leipzig, Deutsch-Asiatischer Gesellschaft und Volkshochschule Leipzig statt. Die Veranstaltungen sind entgeltfrei. Das Rundtischgespräch vom 4. März hat den Schwerpunkt Madagaskar. Die Insel im Osten Afrikas ist ein Natur- und Tierparadies, das sich seit über drei Jahren in einer schweren politischen Krise befindet. Das Auswärtige Amt beispielsweise rät bei Reisen nach Madagaskar von allen Spaziergängen nach Einbruch der Dunkelheit ab, da die Zunahme der Kriminalität auch mit Waffengewalt angestiegen ist. Madagaskar war eine französische Kolonie. Weithin unbekannt ist, dass die Nationalsozialisten die Deportation der Juden hierhin planten. Licht- und Schattenseiten der Insel werden Thema des Gesprächs sein.

Am 6. Mai folgt eine Veranstaltung zum Thema Simbabwe und am 1. Juli, zum Thema Südafrika. Der Veranstaltungszeitraum geht vom 4. März bis 4. November diesen Jahres. Es sind insgesamt sechs Termine mit 16-20 Unterrichtseinheiten. Die Kursleitung obliegt der Deutsch-Asiatischen Gesellschaft. Wer teilnehmen möchte, sollte um 17 Uhr in der VHS Leipzig, Löhrstraße 3-7, sein. Mehr Informationen gibt es unter: 0341 123-6000.

Denise Pitner

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