Ikea spendet für Ostafrika
Der Großkonzern Ikea, bekannt für seine Möbel, spendet 62 Millionen Dollar für Dadaab, ein Flüchtlingslager in Kenia. Das bisher Größte mit einem Zuwachs von 150.000 neuen Flüchtlingen in den letzten Monaten. Im Moment liegen die Zahlen bei 440.000, obwohl das Kamp nur für 90.000 konstruiert ist.
Das Geld geht über die UN Flüchtlingsagentur, die eine so hohe Spende in den letzten 60 Jahren noch nicht verzeichnet hat. Nach Angaben der UNHCR können mindestens 120.000 Hungernde davon versorgt werden.
„ Die Krise am Horn von Afrika entwickelt sich immer schlimmer und Tausende flüchten aus Somalia jede Woche. Wir sind Extrem dankbar. So eine Hilfe kann nie zu früh kommen.“
berichtet Antonio Guterres, höchstes Kommissionsmitglied für Flüchtlinge im Auftrag der UN.
Als eine lang bestehendes Engagement, bezeichnet Per Heggenes, Chef und Leiter des Konzerns, die Hilfeleistung. Dabei geht es darum Kindern und Familien ein besseres Leben zu geben. Besonders denen in Entwicklungsländern.
F.N 05.09.2011