Islamistische Gruppen von US- Truppen angegriffen
Insgesamt wurden drei Ziele in der Nähe von Kismayo getroffen. Dort befindet sich der südliche Hafen, den weiterhin islamistische Kämpfer kontrollieren. Eine ferngesteuerte Rakete, die das gewünschte Ziel erreichte, soll nach Angaben einiger Anwohner bestätigt worden sein.
Weitere Auseinandersetzungen werden in der nördlichen Region Gedo geführt, die sich zwischen den Truppen der somalischen Regierung und der islamistischen Kämpfer abspielt.
BBC zur Folge werden Straßen und Krankenhäuser von der al-Shabab patrouilliert, sodass Verwundete Schwierigkeiten haben dort eingeliefert zu werden.
Die Besetzung Kismayos ist für die Militanten ein großer Vorteil, da sie von da aus mehrere Gebiete für sich Einnehmen können, die hauptsächlich dafür benutzt werden Steuern zu gewinnen. Das Geld wird wiederum für den Widerstand eingesetzt.
Mahmood Sayid, eine Person aus der Gegend, verzeichnet 120.000 Menschen, welche aus dem Gebiet flohen. Geprägt von Armut nehmen viele den Weg täglich in Kauf und bekommen trotz allem keine Nahrung. Die Krise in Somalia steigt von Tag zu Tag.
F.N. 27.09.2011