Online-Gespräch über die Situation in Camp Moria
Mit einer neu konzipierten Reihe von Online-Gesprächen namens "Lockdown Conversations" umgeht das IZ Heidelberg die Beschränkung von Veranstaltungen. Die Reihe startet morgen Abend mit einem Blick auf die Lage in Geflüchteten-Camps.
Das Interkulturelle Zentrum Heidelberg musste wie so viele in diesem Jahr für seine geplanten Veranstaltungen umdisponieren und hat deshalb nun ein neues, digitales Programm erarbeitet. Mit dem Vorsatz, „renommierte und fachkundige Personen des öffentlichen Lebens aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur direkt in Ihr Wohnzimmer“ zu bringen, startet die neue Veranstaltungsreihe „Lockdown Conversations“ mit einem Online-Gespräch über die aktuelle Situation von Geflüchteten und die internationale Kampagne „Leave no one behind“.
Die für das erste Gespräch eingeladene fachkundige Person ist Erik Marquardt, MEP, der vor allem die Lage im Camp Moria aus erster Hand beschreiben kann, da er seit mehreren Wochen auf Lesbos vor Ort ist. Die Veranstaltung startet morgen, am 29. April 2020, ab 21 Uhr und kann auf dem Twitter– oder Youtubekanal des IZ Heidelberg verfolgt werden.
„Mit den Lockdown Conversations möchten wir in diesen Zeiten ein digitales Gesprächsforum sein und Menschen online zum Debattieren zusammenbringen.“ Sind Sie dabei?
Julia Bittermann