Afrika

Afrika

0 1679

 

Wichtige Parameter sprechen dafür: Über eine Milliarde Menschen leben auf diesem Kontinent, der sich zudem aufgrund der geografi¬schen Nähe zu Europa als Handels¬partner anbietet. Die Wachstumsraten einzelner afrikanischer Länder sind beein¬druckend: Zum Beispiel rechnet Angola mit einer Steigerung des Bruttoinlands¬produkts von 10,5 % für 2012 (Quelle GTAI), Nigerias Bauwirtschaft rechnet nach Prognosen der Central Bank of Nigeria mit einer Wachstumssteigerung von über 12 %. Ghana meldet Investitionszuflüsse auf Rekordniveau, wie das Ghana Investment Promotion Centre meldet, verdoppelten sich 2010 die Kapitalzuflüsse aus dem Ausland auf knapp 1,3 Milliarden US-Dollar.


Deutsche Unternehmen in Afrika unterrepräsentiert – Fokus auf Zukunftsbranchen
Aus diesen Gründen und auch wegen der großen Rohstoffvorkommen liegen auf dem afrikanischen Markt enorme Chancen, gerade auch für mittelständische Unter¬nehmen. Die Projektrenditen liegen weit über den deutschen Standards. Gleichwohl sind deutsche Unternehmen auf diesem Markt noch immer stark unterrepräsentiert. Außereuropäisches Engagement findet bei deutschen Unternehmen eher in Richtung China, Indien und Brasilien statt. Vielfach werden Faktoren wie mangelnde Rechtssicherheit und Korruption insbesondere von mittelständischen Unternehmen stark gefürchtet. Hier setzt das 2. Deutsch-Afrikanische Wirtschaftsforum NRW 2012 an. Es wird den Herausforderungen beim Einstieg in den afrikanischen Markt eine zentrale Beachtung schenken und praktischen Hilfestellungen und Lösungsmöglichkeiten bieten.

Zu den derzeit interessantesten Branchen Infrastruktur und BauenErneuerbare Energien und UmwelttechnikLogistik sowie Bergbau und Rohstoffe werden Unternehmen aus NRW ihre erfolgreichen Aktivitäten in Afrika präsentieren. An diesen Beispielen wird auch dargestellt, wie mittelständische Unternehmen aus Deutschland z.B. Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen und Programmen von (Förder-)Organisationen erhalten können. Denn um möglichst breit entwicklungswirksam zu sein, werden nachhaltig rentable privatwirtschaftliche Projekte in allen Wirtschaftssektoren auch aus öffentlichen Mitteln gefördert. Konkret stellen nationale und internationale Organisationen und multilate¬rale Entwicklungsbanken weltweit Gelder zur Verfügung. Beispielhaft dafür zu nennen sind die Vereinten Nationen (UN), die Weltbank, die deutsche Entwicklungs- und Investitionsgesellschaft (DEG), sowie das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).


Dialog-Angebote im Ausstellungsbereich sowie mit afrikanischen Führungskräften aus dem AFRIKA KOMMT!-Programm der Deutschen Wirtschaft runden unser Portfolio ab.


Das 2. Deutsch-Afrikanische Wirtschaftsforum NRW findet ganztägig am 5. März 2012 in den Räumen der IHK zu Dortmund statt und wird in Kooperation mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), den Auslandshandelskammern in Afrika (AHKs), den Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen (IHKs), der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) sowie der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) und weiteren Partnern durchgeführt. Das Forum wird von der Auslandsgesellschaft NRW e.V. veranstaltet und vom Land NRW gefördert. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat die Schirmherrschaft übernommen. Das 1. Forum fand vor zwei Jahren am 2./3. März 2010 in Dortmund statt.

 

Das Programm und weitere Informationen  finden Sie auf der Homepage www.afrika-wirtschaftsforum-nrw.de. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich (auch online möglich).

 


Kontakt
Auslandsgesellschaft NRW e.V.
Steinstr. 48
44147 Dortmund

 

Projektleitung
Frau Sylvia Monzel, + 49 (0)231-8380029, monzel@agnrw.de
Presse
Frau Pascale Gauchard, + 49 (0)231-8380026, gauchard@agnrw.de

 

KEINE KOMMENTARE

Ein Antwort hinterlassen