Die aktuelle Krise im Südsudan
Am 8. Juli 2014 werden bei der Podiumsdiskussion „South Sudan Inside-Out: Reboot the Peace“ die Krise im Südsudan und die Chancen und Risiken durch neue Medien angesprochen.
Seit dem 15. Dezember des letzten Jahres ist Südsudan durch negative Schlagzeilen wie langanhaltendes politisches Chaos, häufige Gewaltausbrüchen und massive humanitären Notlagen, ständig Gesprächsthema in den Medien. Der Präsident Salva Kiir und sein politischer Gegner, der ehemalige Vizepräsident Riek Machar, haben mittlerweile ein Friedensabkommen unterzeichnet und Verhandlungen geführt. Jedoch scheint eine dauerhafte Lösung des Konflikts noch nicht in Sicht zu sein. Am Vorabend des dritten Unabhängigkeitstages von Südsudan wird die Deutsche Afrika Stiftung in Kooperation mit der r0g_agency for open culture and critical transformation und verschiedenen evangelischen Kirchen einen Blick auf alle Perspektiven hinsichtlich der aktiven öffentlichen Interaktion mit der aktuellen Situation – inner- und außerhalb des Landes – werfen. Die Fragen ,,Welche Rolle hat die Diaspora bezüglich der Implementierung und Stärkung des Friedens vor Ort als auch bei der Anstiftung ethnischer Auseinandersetzungen?“, ,,Welche kreativen Wege können durch den Gebrauch von neuen Medien gefunden und bestritten werden, um die Gesellschaft zu öffnen?“ und ,,Welche Chancen und Herausforderungen sieht die südsudanesische Jugend vor Ort für die Zukunft ihres Landes?“ sollen hierbei möglichst aufgelöst werden.
Weitere Informationen findet Ihr unter:
- http://www.deutsche-afrika-stiftung.de/component/acymailing/archive/view/listid-4-das-veranstaltungen/mailid-224-invitation-south-sudan-inside-out-8th-july-2014.html
- http://r0g-media.org/2014/06/20/defyhatenow-rp14/
Caroline Asabere