Filmwoche Mainz: Genozid!- Ruanda und der Völkermord
Anlässlich des Genozids vor 20 Jahren in Ruanda wird im Mainzer CinéMayence (Institut français, Schillerstraße 11, 55116 Mainz) eine Reihe verschiedener Filme gezeigt. Vom 24.-30. April gibt es ein abwechslungsreiches Programm, das sich umfassend mit Themen im Hinblick auf den Genozid auseinandersetzt. So nähert sich zum Beispiel der Film „Shooting Dogs“ an die Schuldfrage und das Versagen der Vereinten Nationen an. Außerdem geht es unter anderem um die Spaltung von Familien und dem Alltag während und nach dem Völkermord.
Einige Spielfilme („Sometimes in April“, „Shooting Dogs“) beruhen auf wahren Begebenheiten und schaffen im Zusammenspiel mit den Dokumentarfilmen („Iseta- Behind the Roadblock“, „My Globe is broken in Rwanda“) eine realitätsnahe Rundumschau der Geschehnisse und des Lebens der Bevölkerung.
Besonders stolz sind die Veranstalter den Film „Das Radikal Böse“ zeigen zu dürfen, der in Rheinland-Pfalz Premiere feiert.
Programm:
Do, 24.04.2014, 20.00: „Shooting Dogs“
Fr, 25.04.2014, 20.00: “Iseta- Behind the Roadblock”, “My Globe is broken in Rwanda”
Sa, 26.04.2014, 20.00: „Sometimes in April“
So+ Mo, 27.+28.04.2014, 20.30: „Das radikal Böse“
Di+ Mi, 29. +30.04.2014, 20.30: “Kinyarwanda… There is always a choice”
Eintritt: 4,80 € (normal)
3,80 € (Studenten)
Kyra Hertel