Gelsenkirchen meets Katatura

Gelsenkirchen meets Katatura

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Das Prinzip ist nicht neu. Der Fachkräftemangel macht vor keiner Branche Halt, deswegen werben immer mehr Arbeitgeber verstärkt Fachpersonal im Ausland an. Laut dem FOCUS Online Redakteur, Gregor Dolak, bestätigt „Stellungswechsel“ nur eines: dass deutsche Arbeiter nichts mehr können. In der Tat kommen die beiden Deutschen nicht besonders gut weg. Die Hitze in dem südwestlichen afrikanischen Land macht ihnen zu schaffen und Reparaturen ohne Originalteile sind für sie schier unmöglich. Spontanität gehört also nicht zu ihren Stärken. Anders ließe sich aber auch keine annehmbare Quote erreichen.

Doch auch ihre afrikanischen Kollegen haben Probleme in Deutschland. Diese sind aber eher integrativer Art. So fahren sie bereits eine ganze Weile links, bevor sie den Rechtsverkehr in Deutschland bemerken. Und auch durch eine Waschstraße fahren sie zum ersten Mal. Trotzdem zeichnen sie sich durch ihr Improvisationstalent aus. Und begeistern damit Kollegen und Arbeitgeber gleichermaßen.

Einen ernsten Kern hat das Ganze laut Dolak dann aber doch. Vielleicht sollte Deutschland seine vorhandenen Facharbeiter besser ausbilden, anstatt ihren Mangel durch Ersatzarbeiter aus dem Ausland auszugleichen.

B.R. 03.08.2011

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