Hunger am Alexanderplatz
Zu den Flüchtlingen, die am Berliner Oranienplatz um ihre Rechte kämpfen, hat sich nun ein nun eine Gruppe Afrikaner_innen am Alexanderplatz gesellt. Um sich Gehör zu verschaffen, weigerten sich ungefähr 14 von ihnen sieben Tage lang, zu essen oder zu trinken. Sie wollen anerkannt werden und eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland erhalten. Außerdem fordern sie, dass das EU-Asylrecht geändert werde. Deswegen demonstrieren sie mit Slogans wie „Stop Deportation“ und „Lagerhaltung – ein deutsches Produkt“. Es heißt, die Asylsuchenden machen so lange weiter, bis ihre Forderungen erfüllt werden, und seien bereit, dafür zu sterben.
Flüchtlings-Demonstrationen sind in Deutschland fast üblich geworden, obwohl die EU viel über Asylsuchende berichtet und sich mit dem Thema befasst. Im Bereich des Asylrechts stellen sich verschiedene Fragen, wie: Was muss getan werden? Was machen die Regierungen der Asylsuchenden? Wie geht es weiter?
Takeh Ethel-Dreder Asheh