BRING BACK OUR GIRLS

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Die Entführung läuft weiter seit dem 14. April 2014. Die mehr als 200 Mädchen von einer Internatsschule in Chibok im Nordosten Nigerias sind immer noch nirgends zu finden. Der Boko Haram-Führer Abubakar Shekau sagte in einem Video, das vergangene Woche publiziert wurde: „Es gibt einen Markt für den Verkauf von Menschen. Allah sagt, ich soll verkaufen. Er befiehlt mir, zu verkaufen.“  Es wird berichtet, dass die Gruppe sich nun im Norden von Kamerun aufhält. Ein Mädchen, das von den Terroristen geflohen ist, berichtet, dass sie noch immer Angst davor hat, die Entführer zu beschreiben. Bewohner_innen aus dem Ort Chibok erzählten, dass sie vor den Entführungen gewarnt worden seien und die Polizei informiert hatten. Doch von dieser oder von Seiten der Regierung gab es keine Reaktion. Es scheint, als habe die nigerianische Regierung die Warnungen von Boko Haram nicht besonders ernst genommen. Deshalb halten nun Männer aus Chibok jede Nacht Wache, um sich gegen weitere Attacken zu schützen.

Derzeit bekommt Nigeria Unterstützung von den USA und Großbritannien. Es wäre wünschenswert, dass auch andere afrikanischer Länder, insbesondere die Nachbarländer Nigerias, sich bemühen, die Mädchen zu finden.

Takeh Ethel-Dreder Asheh

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