In Zukunft weniger Schulen
Swasiland, ein kleiner Staat im südlichen Afrika, ist von einer Finanzkrise betroffen, die schwerwiegende Folgen hat. Dem Hauptverband zur Folge, sollen in kommender Zeit, die meisten Schulen geschlossen werden und alles nur, weil der Staat keine Gebühren mehr zahlt. Lehrer boykottieren den Unterricht, da man ihnen kein Gehalt mehr gibt.
Mehr als 60 % der Bevölkerung, sind Waisenkinder oder arm. Der Überbrückungskredit von Südafrika, über 355 Millionen Dollar, wurde ebenfalls nicht eingereicht. Dadurch steigt die Notlage von Tag zu Tag. Proteste verschlimmern sich, die nun hauptsächlich gegen den Monarch King Mswati III gerichtet sind.
Letzte Woche haben Oppositionelle, Abbildungen vom Herrscher verbrannt. Kein gutes Zeichen, in der Stadt Manzini, wo er vom Volk stark verehrt wurde.
Nach Angaben von Herrn Bennett, wird über eine Summe von 11 Millionen Dollar gesprochen, die der Staat den Schulen schuldet.
„ Hier gibt es keine Elektrizität und kein Wasser…“ verrät er der BBC.
Pat Muir, Hauptsekretär für Bildung, forderte die Angestellten dazu auf, den Boykott zu stoppen. Am Donnerstag sollen die Zahlungen vorgenommen werden.
F.N 15. 09.2011