Kenianerin gewinnt Oscar

Kenianerin gewinnt Oscar

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Im Film spielt die 31 jährige Kenianer eine Sklavin die Misshandlung und Erniedrigung ertragen muss. Ihre Rolle ist bedrückend und der Zuschauer leidet mit, trotzdem schafft es Lupita Nyong’o der Figur Würde zu verleihen. Schon im Vorfeld gewann sie wichtige Preise,  z.B. den Screen Actors Guild Award. Nyong’o setzte sich in der der Oscarnacht gegen Sally Hawkins („Blue Jasmine“), Jennifer Lawrence („American Hustle“), Julia Roberts („Im August in Osage County“) und June Squibb („Nebraska“) durch.  Die Trophäe wurde ihr von dem deutsch-österreichischen Schauspielers Christoph Waltz überreicht. In ihre bewegende und emotionale Dankesrede sagte die Schauspieler: „Ich vergesse nicht für einen Moment, dass ich für dieses große Glück in meinem Leben, dem Leid und dem Schmerz im Leben eines anderen Menschen zu danken habe.“ Und endete mit den Worten: „Egal, wo du herkommst. Deine Träume bedeuten etwas.“

Das Drama von Regisseur Steve Mc Queen basiert auf einer wahren Geschichte und erzählt das tragische Schicksal eines freien Schwarzens aus den Norden der USA, der in den Süden entführt und dort als Sklave verkauft wird. Der Film erhielt zusätzlichen den Oscar für den besten Film und das beste adaptierte Drehbuch.

Mehr dazu in der nächsten Printausgabe 🙂

Justine Fiebig

 

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