Mama Afrika wird 81

Mama Afrika wird 81

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Zenzile Makeba Qgwashu Nguvama Yiketheli Nxgowa Bantana Balomzi Xa Ufun Ubajabulisa Ubaphekeli Mbiza Yotshwala Sithi Xa Saku Qgiba Ukutja Sithathe Izitsha Sizi Khabe Singama Lawu Singama Qgwashu Singama Nqamla Nqgithi, ist besser bekannt als Miriam Makeba. Ihr Leben war ein ständiger Kampf gegen die Rassentrennung. Die südafrikanische Sängerin setzte sich für Freiheit und Gerechtigkeit ein, was sie schließlich ins Exil brachte. Die Liste der Ehrungen und Auszeichnungen, die sie für ihr Engagement und auch ihre Musik erhielt, ist lang. Ihr Volk taufte sie liebenswerterweise „Mama Afrika“. Eine kurze, aber respektvolle Beschreibung für eine Frau, die mehr als 25 Namen trägt.

1988 trat sie zusammen mit Hugh Masekela beim „Nelson Mandela 70th Birthday Tribute Concert“ in London auf – und konnte vorerst nicht nach Südafrika zurückkehren. Die Regierung verweigerte ihr die Einreise. Daraufhin lebte „Mama Afrika“ in den USA und Guinea und kehrte erst 1990 auf Bitte von Nelson Mandela in ihre Heimat zurück. Schon als Kind sang sie in einem Chor, ihre professionelle Musikkarriere begann in den 50er Jahren mit der Jazz-Band „Manhattan Brothers“. Mit ihrer Single „Pata Pata“ wurde Makeba schließlich weltberühmt.  Mit 76 Jahren stand die Sängerin noch auf der Bühne, als sie am 9. November 2008 bei einem Benefizkonzert in Italien auftrat. Kurz danach erlitt sie einen Herzinfarkt und starb einen Tag später fernab von ihrer Heimat.

Denise Pitner

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