Vier neue Satelliten für Afrika
Zwischen 2011 und 2014 soll das Projekt gestartet werden. Die SES, verantwortlich für Fernseh- und Telekommunikationsdienste, will Afrika mit vier neuen Satelliten, zusätzlich zu den sieben vorhandenen, bereichern.
$ 600.000.000 (fast 424.000.000 €) sollen in das Projekt investiert werden. Da gerade mal 5 % in Afrika das Internet nutzen, müssen nun Maßnahmen her. Maßnahmen die Helfen sollen eine globale Vernetzung zu gewährleisten. Eine Umfrage bestätigt nun, dass in kommender Zeit, die Nachfrage nach Satelliten-Dienstleistungen um 5,9% steigen wird. Ein Grund mehr neue Satelliten zu schicken.
Schon seit 12 Jahren werden Dienste von der SES Angeboten, die in Kamerun, Ghana und Kenia in Anspruch genommen werden.
"Die Satelliten- Telekommunikationsdienste sind interessant für Leute, die absolut verbunden werden müssen, aber keine andere Möglichkeit des Zugangs haben, wie es der Fall in vielen Teilen Afrikas ist", so erklärt Theodore Asampong die Idee. Ohne Internet bleibt man ohne es zu wollen abgeschirmt , da viele Firmen und Organisationen nur noch das Internet nutzen.
Probleme mit dem Internetzugang haben ebenfalls Küstengebiete, die nun mit Glasfaserkabeln versorgt werden sollen, was unter dem Projekt "Extra-Meile" fällt.
Nicht nur der Internetempfang wird erweitert, sondern ebenso der Satellitenrundfunk (DTH), TV Zuku (DTH), TV Zuku, in Kenia, Uganda, Äthiopien, Ruanda, Burundi und Malawi.
F.N. 31.08.2011