Gaddafi weg, was nun?

Gaddafi weg, was nun?

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Die erste Libyen Hilfskonferenz fand am 1. September in Paris statt. Zu Gast? 31 Staats und Regierungschefs, mehrere Außenminister, UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon und die höchsten Vertreter der EU, der Arabischen Liga und der Afrikanischen Union. Angela Merkel trat ebenfalls als Wiedergutmachung an, mit dem Versprechen, dass sich Deutschland am Neuaufbau Libyens beteiligen wird.

Sarkozy dagegen zeigte sich triumphierend mit den Worten „Versöhnung und Vergebung“ für die Zukunft , die er den Nationalen Übergangsrat nahe legte. Jedoch wurde der Nato- Einsatz immer noch nicht für beendet erklärt.

„Wir haben uns auf die Fortsetzung des NATO-Einsatzes geeinigt, solange Gaddafi und seine Anhänger eine Gefahr für Libyen sind“ so Sarkozy am Ende der Konferenzm was auch NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen bestätigte. Eine Gefahr der Zivilbevölkerung soll ihres Erachtens ausgeschlossen werden.

Ein weiterer Punkt, der angesprochen wurde, war die Einfrierung der Gelder. Die westliche Regierung will dem Übergangsrat helfen, Zugang zu den eingefrorenen Geldern Gaddafis zu bekommen. 100 Milliarden Euro sollen auf den Konten verteilt sein. 5 Milliarden Euro hatte der Übergangsrat für den Wiederaufbau in kommender Zeit kalkuliert. Dabei wird hauptsächlich das Gehalt von Polizisten, Soldaten und anderen öffentlichen Bediensteten gedeckt.

Dringende Hilfe wurde in dem Bereich Medikamente und Nahrungsmittel gefordert, die weiterhin Mangelware bleiben.

Die nächsten Wahlen kündigte Mustafa Abdel Jalil, Oberhaupt der NTC bereits an. Diese werden innerhalb der nächsten 18 Monaten eintreten.

 

F.N. 02.09.2011

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